Beim Tagesgeld sollten die Tagesgeldzinsen möglichst hoch sein
Wer sein Vermögen als Tagesgeld anlegen will, sollte zuerst die Tagesgeld Zinsen von mehreren Banken vergleichen. Die meisten Banken bieten Tagesgeld an, die Konditionen sind aber nicht überall die gleichen. Ein Tagesgeldvergleich kann sich durchaus lohnen, wenn man dadurch eine Bank findet, die vergleichsweise hohe Zinsen bezahlt. Bevor das Vermögen als Tagesgeld auf einem Tagesgeldkonto angelegt wird, muss ein Tagesgeldkonto eröffnet werden. Dafür müssen eventuell Kontoführungsgebühren bezahlt werden. Um diese Gebühren zu umgehen, kann im Vergleich nach einer Bank schauen, die das Tagesgeldkonto gebührenfrei anbietet. Durch die Gebühren wird die Rendite vermindert. Von den Erträgen müssen zudem die Abgeltungssteuer, die Kirchensteuer und der Solidaritätszuschlag von insgesamt etwa 28% bezahlt werden, so dass auch dadurch die Erträge reduziert werden. Diese Gebühren kann man nur vermeiden, wenn ein Freistellungsauftrag gestellt wird. Die Erträge sind dann bis zu einem gewissen Betrag von den Steuern befreit, alles was darüber hinaus geht, wird mit Steuern belegt. Das Finanzamt bekommt die Steuern direkt von der Bank, bei der das Tagesgeldkonto geführt wird. Wenn mehrere Anlagen vorhanden sind, kann die Summe vom Freistellungsauftrag nach Belieben aufgeteilt werden. Wer vergessen hat den Freistellungsauftrag bei der Bank abzugeben, kann nicht verhindern, dass die Steuern abgezogen und an das Finanzamt weitergeleitet werden. Es besteht aber die Möglichkeit den jeweiligen Betrag bei der nächsten Steuererklärung zur Erstattung anzugeben. Es gibt ein paar Banken, die keine Abgeltungssteuer an das Finanzamt abführen. Wenn das der Fall ist, werden die Gewinne aus den Kapitalanlagen bei der nächsten Steuererklärung berücksichtigt und falls der Freistellungsauftrag überschritten wird, wird die Abgeltungssteuer einbehalten.
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